
Honig ist eines der fazinierensten Stoffe, die es gibt.
Honig
Honig ist eines der fazinierensten Stoffe, die es gibt. Warum das so ist, erfahren Sie hier.
Aber Honig ist nicht gleich Honig, es gibt erhebliche Qualitätsunterschiede, die Sie kennen sollten. Kaufen Sie keinen Honig, dessen Herkunft und Inhaltsstoffe sie nicht kennen.
Einführung zum Thema
Den Honig braucht die Biene vor allem, um ihre Vorratskammern für den Winter zu füllen. Außerdem wird er in Verbindung mit Pollen als Bienenbrot an die älteren Larven und die Drohnen verfüttert. Die Nektarsammlerin selbst verbraucht während ihrer Flüge nur wenig – etwa zehn Prozent – des süßen Saftes, den sie durch ihren Rüssel in die Honigblase saugt. Dort wird der Nektar durch die bieneneigenen Fermente veredelt und konzentriert.
Der Tannenhonig ist ein besonders dunkler Honig, dagegen zeichnet sich der Blütenhonig als Honig aus, der auf Grund seiner hellen Farbe auffällt. Blütenhonig entstammt Nektar. Waldhonig Honigtau, mehr dazu unter Waldhonig.
Rund 60.000 Ausflüge, während derer die Bienen etwa drei bis fünf Millionen Blüten anfliegen, sind nötig, um den Nektar für ein Kilogramm Honig zu sammeln. Aber nicht nur deshalb sollten Sie, wenn Sie das nächste Mal in ein Honigbrot beißen, das mit besonderem Genuß tun. Denn Honig ist auch wegen seiner Inhaltsstoffe ein ganz besonderes Produkt. Er ist nämlich nicht nur Kalorienspender wie der Zucker, sondern er besitzt einen Fächer von Enzymen, Vitaminen, Mineralstoffen, Säuren, Eiweißsubstanzen, Botenstoffen, Gerbstoffen und eine ganze Zahl von antibakteriellen Wirksubstanzen. Und deshalb ist ein Butterbrot eben doch was anderes, auf das man Honig streicht als wenn man nur Zucker daraufstreut, das gilt genauso für Getränke. Darum dient Honig auch nicht nur der Ernährung, denn die antibakteriellen und heilenden Wirkungen kann man ebenso für die eigene Gesundheit nutzen. Dazu könne Sie weiter unten im Kapitel „Honig als Medizin“ mehr nachlesen.
Honig online kaufen
Im Internet gibt es viele Anbieter für Honig. Bei einigen Anbietern kann man zu Recht skeptisch sein, ob die Honig Qualität stimmt. Vor allem, wenn die Honige aus Nicht-EG-Ländern importiert werden, weiss der Verbraucher letztendlich nicht, was er kauft. Daher empfielt diese Seite den Kauf im Deutsch-Sprachigen Raum von Honig aus Deutschland, können Sie Honig kaufen bei Imkerei Dettlaff, oder auch anderen Anbietern aus Ihres Vertrauens.
Weitere interessante Bienenprodukte, insbesondere Honig kann online gekauft werden. Welche Aspekte Sie beachten müssen wenn Sie online Honig kaufen, erfahren Sie hier.
Honig Entstehung
Der Stoff Honig ist weit mehr als blosses Nahrungsmittel, seine Wirkung die Honig nachgesagt wird, reicht bis hin zur Einstufung als Heilmittel.
Am Anfang des langen Entstehungsprozesses steht entweder Nektar oder Honigtau. Direkt (Nektar) oder Indirekt (Honigtau) handelt es sich um unterschiedliche Pflanzensäfte, welche von Bienen gesammelt werden. Die Hauptquelle des Nektars sind Blüten von diversen Pflanzen. Im Körper der Honigbienen, vor allem spielt hierbei die Honigblase eine entscheidende Rolle, wird der gesammelte Saft durch Einwirkung verschiedene Fermente/Enzyme nach und nach zu Honig verändert.
Flugbienen tragen den gesammelten Nektar oder Honigtau in den Bienenstock, in welchem er von Bienen zu Biene in Waben eingelagert wird. Durch die mehrfache Weitergabe findet eine Anreicherung mit Fermenten statt und einer gleichzeitig stattfindenden Redkution des Wassergehaltes. Genau: 50% Verringerung des Wassergehaltes. Hierdurch wird der Honig immer mehr zu dem, wie wir ihn kennen: eine dickflüssige Substanz, die nach Entnahme durch den Imker nach kurzer Zeit (Wochen bis Monate) kristallisiert.
Die unterschiedliche Kristallationszeit der verschiedenene Honigsorten ist auf die unterschiedliche Zusammensetzung an Zuckern zurückzuführen.
Bedeutung
Honig dient dem Bienenvolk in erster Linie als Nahrungsmittel, bzw. Energiequelle. Normalerweise würde der Honig dem Bienenvolk als Winter-Futterquelle dienen. Durch Muskelbewegung der Insekten entsteht in den kalten Wintermonaten Wärme, welche das Volk überwinternt lässt.
Gewinnung
In Imkereien wird Honig über die Entnahme von verdeckelten Honigwaben gewonnen. Diese werden Bienenfreundlich entnommen und in imkerlichen Verarbeitungsschritten wieder entdeckelt. Dies kann mit dem Imker Werkzeug Entdeckelungsgabel oder durch ein Messer geschehen. Aber auch das Aufschneiden mit einem Messer ist möglich. Die entdeckelten Waben werden meist in eine Art Zentrifuge gesetzt, aus der maschinell oder Handbetrieben der Honig aus der sogenannten Honigschleuder herausfliesst.
Aus der Honigschleuder fliesst ein Saft, der noch von Wachspartikeln oder sonstigen Partikeln gefiltert wird, in der Regel über ein Doppelsieb. Ein Grobsieb und ein Feinsieb.
Inhaltsstoffe
Der grösste Anteil der Inhaltsstoffe lässt sich auf Zucker herunterbrechen. Es bilden Fructose (25-45%), Glucose (20-40%), Saccharose (bis zu 5%), Maltose (5-15%) und andere (1-15%) den grössten Anteil an der Zussammensetzung.
Darüber hinaus befinden sich im Honig Mineralstoffe, Spurenelemente, Vitamine, Proteine und Enzyme, sowie organische Säuren. Die genaue Zusammensetzung der Honige erfahren Sie auf der Seite Honig Inhaltsstoffe
Honig in der Wellness Behandlung
Im Wellness Bereich wird Honig eingesetzt. Es ist ein mulit-talentierter Stoff der für die Haut sehr gut verträglich ist. Er revitalisiert förmlich die gestresste Haut. Honig wird hierbei auf die Haut aufgetragen und einmassiert. Von den klebrigen Eigenschaften ist hier keine Spur. Honig zieht relativ schnell in die Haut ein.
Honigsorten
Blütenhonige und Honigtau-Honige sind zwei Klassifizierungen um Honigsorten zu unterteilen.
Blütenhonig – Waldhonig
Diese beiden Honige entscheiden sich massgeblich. Wobei Blütenhonig hauptsächlich aus Nektar produziert wird, ist Waldhonig dagegen ein aromatischer Honig, der aus Honigtau entsteht. Es gibt eine Vielzahl an Sortenhonigen, wobei Bienen diesen zwar auch auf ihren Waben trennen, aber der Normalfall eher ein Mischhonig ist. Das heisst, eine Art Mix aus reichhaltigen Netar- und Honigtau-Quellen. Sortenhonige ist nur möglich, wenn ein Überangebot an einer bestimmten Futterquelle besteht und die Bienen (lat. Apis mellifera) ausschließlich diese nutzen. Anstelle neue Futterquellen zu
Quelle: bee-info.de